Seite zuletzt geändert am: 30.09.2022, 14:23 von A. Loer
Präventionssport "Gutes für den Rücken"
Als Rückenschule werden Kurse bezeichnet,die Übungen und Informationen zur Verminderung oder Vorbeugung bei Rückenschmerzen vermitteln. Sie haben zum Ziel, die „Rückengesundheit“ der Teilnehmer zu fördern und einer Chronifizierung von Rückenbeschwerden vorzubeugen. |
Kursinhalte
Die Ansteuerung der Leitziele „Rückengesundheit fördern“ und „einer Chronifizierung vorbeugen“ erfolgt in Anlehnung an die Kernziele bewegungsbezogener Gesundheitsprogramme:
- Stärkung der physischen Gesundheitsressourcen
- Stärkung der psychosozialen Gesundheitsressourcen
- Aufbau von und Bindung an gesundheitsorientierte Aktivität
- Sensibilisierung für haltungs- und bewegungsförderliche Verhältnisse
- Verminderung von Risikofaktoren für Rückenschmerzen
- Bewältigung von Beschwerden und Missbefinden.
Die Rückenschule nutzt dazu folgende Inhalte zur Erreichung der o.g. Ziele:
- Übungen zur Körperwahrnehmung
- Übungen zur Verbesserung der motorischen Grundeigenschaften
- Kleine Spiele, Spielformen und Parcours
- Vorstellung von Life-Time-Sportarten
- Übungen zur Haltungs- und Bewegungsschulung
- Entspannungsmethoden
- Strategien zur Stressbewältigung
- Strategien zur Schmerzbewältigung
- Strategien und Hinweise zur Verhaltens- und Verhältnisprävention
- Wissens- und Informationsvermittlung
Die Wirksamkeit von Rückenschulprogrammen als präventive Maßnahme gegen „unspezifische“ Rückenschmerzen ist gesichert.
Fit im Rücken - Fit im Alltag!